Mit Windows 7 halten erstmals Sprunglisten (Jumplists) Einzug in Desktop-PCs.
Was ist eine Sprungliste (Jumplist)?
Als “Sprungliste” (engl. “Jumplist”) bezeichnet man bei Windows 7 das Kontextmenü einer laufenden Anwendung in der Taskleiste.

Sprungliste (Jumplist) nutzen
1. Erstellen Sie wie folgt eine neue Symbolleiste:
Nach Rechtsklick auf ein Symbol in der Taskleiste öffnet sich das Kontextmenü. Im unteren Bereich (der strenggenommen nicht zur Jumplist gehört) sind die Standardoptionen angeordnet (“Programm schließen”, etc.).
Darüber gibt es einen oder mehrere Bereiche mit Befehlen, die zur jeweiligen Anwendung passen. Meist speichert die Jumplist automatisch Verknüpfungen zu den zuletzt bearbeiteten Dokumenten – allerdings nur, wenn dies von der Anwendung unterstützt wird.
Die Einträge in der Sprungliste werden automatisch erneuert, ähnlich wie dies bei den Dokumenten im Windows-XP-Startmenü der Fall war. Der Clou aber ist, dass Sie bestimmte Einträge fest anpinnen können – diese bleiben dann erhalten und fallen nicht aus der Jumplist heraus

Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Dokument und wählen Sie “An diese Liste anheften”)
Eigene Sprunglisten / Jumplisten
Bis heute nutzen nicht alle Programme die Sprungliste / Jumplist. Oft sind nur Standardeinträge zu sehen.
Mittlerweile gibt es auch einige (Freeware-)Programme, die es erlauben, eigene Jumplisten anzulegen. Eines der bekanntesten ist der “Jumplist-Launcher” (zum Download), der bis zu 60 Einträge pro Jumplist unterstützt
Sprungliste / Jumplist ausblenden
Um nur das klassische Kontextmenü anzuzeigen, halten Sie einfach “Shift” gedrückt, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol in der Taskleiste klicken – die Jumplist wird dann unterdrückt. (Siehe auch: Tastenkürzel / Shortcuts in Windows 7)